Schleuse Lüneburg

Neubau neben altem Schiffshebewerk

Bei seiner Inbetriebnahme im Jahr 1975 war es das größte der Welt. Heute reicht das Schiffshebewerk (SHW) Lüneburg im Elbe-Seiten-Kanal nicht mehr aus, um die wachsenden Schiffsgrößen zu bewältigen. Eine zusätzliche Schleuse soll gebaut werden, damit die Hinterlandanbindung des Hamburger Hafens auch in der Zukunft gesichert ist.

In einer Ingenieurgemeinschaft mit den Büros grbv und Sweco wurde von GuD die Baugrube für das Schleusenbauwerk geplant. Mit Maßen von 262 m Länge, 56 bis 65 m Breite und 22 bis 24 m Tiefe ist diese Baugrube schon wegen seiner Dimensionen eine planerische Herausforderung. Dazu kommt, die direkte Nachbarschaft zum SHW, das während des Schleusenbaus und darüber hinaus weiter in Betrieb bleiben muss.

Ort
Lüneburg
Auftraggeber
grbv Ingenieure im Bauwesen GmbH & Co. KG
Zeitraum
2013 - 2017
Leistungen
  • Planung Baugrube
  • numerischer Simulationen an komplexen Finite-Element-Modellen:
    • Mindestabstände zur Einhaltung der Verformungsgrenzwerte am SHW,
    • Erarbeitung eines umsetzbaren und wirtschaftlichen Baugrubenkonzeptes,
    • Ableitung von Bemessungsansätzen für die Baugrube,
    • Festlegung von Grenzwerten für ein späteres Bauwerksmonitoring.