Für den Neubau eines Dienstgebäudes des Deutschen Rentenversicherung Bunds in der Eisenzahnstraße in Berlin-Wilmersdorf auf 9.000 m² Grundfläche war der Rückbau einer bestehenden Bebauung und die Herstellung einer Baugrube erforderlich.
Die sechsgeschossigen, zweifach unterkellerten Plattenbauriegel und weitere Flachbauten wurden in einer Kombination aus krangeführtem und mechanischem Vorgehen rückgebaut und das Grundstück dekontaminiert.
Ort
Berlin
Auftraggeber/Bauherr
Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV), vormals BfA Bundesversicherungsanstalt für Angestellte; Generalplaner: gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner Generalplanungsgesellschaft mbH
Zeitraum
2005 - 2013
Leistungen
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Historische Recherche einschließlich Luftbildauswertung
- Gebäudebegehung mit Aufstellen eines Programms für Schadstoffuntersuchungen, Durchführen von Schadstoffuntersuchungen und Aufstellen eines Schadstoffkatasters
- Bodenmechanik, Erd- und Grundbau (Baugrundgutachten einschließlich Gründungsberatung)
- Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung der Dekontamination und des Rückbaus nach HOAI § 40-42, Lph 1-6
- Objektplanung nach HOAI § 42, Lph 1-6 für die Baugrube
- Tragwerksplanung nach HOAI § 49, Lph 1-6 für die Baugrube und den Rückbau
- Objektüberwachung für den Rückbau und die Erstellung der Baugrube für den Neubau (Leistung noch nicht vollständig erbracht)
- Beweissicherung für den Versorgungstunnel/Schacht Vattenfall Wärme im Zusammenhang mit der Errichtung der Baugrube für den Neubau
- Gutachterliche Stellungnahme und Antrag auf wasserbehördliche Erlaubnis für die Grundwassernutzung nach § 8, 9 und 49 des Wasserhaushaltsgesetzes