Im Rahmen der laufenden Grundinstandsetzung des Pergamonmuseums Bauabschnitt B in Berlin ist u.a. eine Verstärkung der Fundamente am Kupfergraben erforderlich. Dazu werden vom Kupfergraben (Wasserseite) aus die Bestandsfundamente im Düsenstrahlverfahren (DSV) unterfangen, d.h. es wird Zementsuspension in den Baugrund unter den Fundamenten injiziert und diese damit stabilisiert. Aktuell wird vor den Fundamenten eine Stahlspundwand eingebracht und im Anschluss mit Boden hinterfüllt, um die notwendige Erdauflast für die DSV-Arbeiten zu gewährleisten. Die Stahlspundwand wird nach Abschluss der DSV-Arbeiten wieder entfernt.
Auftraggeber der Arbeiten am Pergamonmuseum ist die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR). GuD ist mit der Baugrunderkundung, der Planung der Ingenieurbauwerke und der Überwachung der Spezialtiefbauarbeiten vor Ort beauftragt.
Unterfangung der Bestandsfundamente des Pergamonmuseums Berlin
23. Januar 2025